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Verhaltenstherapie für Tiere – wenn das Zusammenleben Probleme macht

Ihr Hund springt beim Spazierengehen jeden an, Ihre Katze markiert alle Ecken in der Wohnung? Leider ist es recht häufig, dass Mensch und Tier miteinander Probleme haben und es dadurch zu Stressbelastungen kommt. Aber wann ist das einfach schlechte Erziehung und wann kann eine Verhaltenstherapie helfen?

Eifersucht, Aggression und Dominanz – wenn ein Miteinander nicht mehr stressfrei möglich ist

Wenn das Zusammenleben von Mensch und Tier nicht mehr ohne Störungen möglich ist, sollten Sie eine Verhaltenstherapie in Betracht ziehen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Eifersucht Ihres Hundes auf das Baby zu groß wird oder auch, wenn die Katze nach dem Einzug des zweiten Stubentigers sich das Fell in Büscheln ausreisst.

„Tausch“ der schlechten gegen gute Angewohnheiten

Bei einer Verhaltenstherapie sollen die unerwünschten Verhaltensweisen verlernt und dafür anderes, erwünschtes Verhalten erlernt werden. Um das zu erreichen, werden Sie als Tierhalter in die Behandlung eingebunden. Dies bedeutet für Sie als Besitzer viel Zeit und Energie: Sie müssen aktiv werden und den Behandlungsplan, den ich gemeinsam mit Ihnen erarbeite, zu Hause umsetzen.

Abklärung der Ursachen für das auffällige Verhalten

Bei bis zu einem Drittel der Verhaltensauffälligkeiten sind medizinische Gründe die Ursache – beispielsweise kann das Tier Schmerzen haben, deren Grund gefunden werden muss. Daher ist es für mich besonders wichtig, bei der Anamnese – wenn sich ein solcher Verdacht ergibt – mit dem Tierarzt Ihres Vertrauens zusammenzuarbeiten.

Die Verhaltenstherapie für Tiere ist sehr komplex. Sie erfordert Wissen um das normale Verhalten der jeweiligen Tiere, welche Bedürfnisse sie haben, wie sie auf Stress reagieren und natürlich auch Kenntnisse über Krankheiten.

Was passiert bei einer Verhaltenstherapie?

Nachdem Sie mit mir einen Termin vereinbart haben, beobachte ich Ihr Tier bei Ihnen zu Hause. Dabei teste ich auch die Frustrationstoleranz und das Lernverhalten Ihres Tieres. Dadurch kann ich herausfinden, warum Ihr Tier sich so verhält. Gemeinsam besprechen wir dann den Therapieplan und dessen Umsetzung. Ich erkläre Ihnen die praktischen Übungen mit Ihrem Tier und Sie bekommen „Hausaufgaben“ bis zum nächsten Termin. Unterstützung kann ich dabei mit Homöopathie oder Bachblüten geben. Wie lange eine Therapie dauert, ist individuell ganz verschieden.

Das Ziel der Therapie ist, dass Sie als Besitzer und Ihr Tier entlastet werden, so dass ein harmonisches Miteinander wieder möglich ist.

 

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie wissen, ob das Verhalten Ihres Tieres therapiebedürftig ist? Sprechen Sie mich gerne darauf an, ich freue mich auf Sie und Ihr Tier.